Geschichte
Bereits bei Gründung des ÖVSV nach dem Krieg wird Leoben als Orts- bzw. als Bezirksstelle genannt, also zu einer Zeit, in der es noch keinen eigenständigen Landesverband gab. Einige Mitglieder bemühten sich mit persönlichem Einsatz bei der Wiedergründung für den ÖVSV.
Die zu dieser Zeit tätigen Funkfreunde waren weit über die Landesgrenzen hinaus wegen ihrer Aktivität bekannt, natürlich auch zu einer Zeit, als das Senden noch nicht erlaubt war. Auch heute noch wird von einem harten Kern das "Funken" intensiv betrieben und dient als Beispiel für jüngere Amateure. So werden regelmäßig Conteste mit guten Erfolgen bestritten, auch unter feldmäßigen Bedingungen.
Der Einzugsbereich der Ortsstelle umfasste ursprünglich etwa das Gebiet ab Bruck, Mur- und Mürzaufwärts bis zu den Landesgrenzen, mit Ausnahme der Mitglieder der Ortsstellen Knittelfeld und Eisenerz. Im Laufe der Zeit entstanden neue Ortsstellen, die naturgemäß eine Abwanderung der Mitglieder bedingte.
Im Jahr 1990 konnten zwei Räume angemietet werden, die entsprechend adaptiert und eingerichtet wurden und sowohl für die Abhaltung der Klubabende, vorwiegend jedoch für den Betrieb der gerätemäßig bestens ausgestatteten Klubstation OE6XLD dienen. Bemerkenswert ist, dass die Geräte nicht langsam verstauben, sondern ständig benützt werden!